Die Vroni in China
Mittwoch, 20. Januar 2010
Besuch aus Deutschland :-)
Hallo ihr Lieben,

lang ist´s her, dass ich zum letzten Mal Neuigkeiten auf den Blog gestellt habe. Es wird wieder Zeit, noch dazu, weil mein Praktikum an der Zheda schon fast zu Ende ist. Bevor ich aber darüber berichte, möchte ich euch noch „ein paar“ Bilder zeigen, die ich gemacht habe, als mich meine Eltern und die Meli besucht haben.
Die zwei Wochen, in denen die Drei hier in China waren, waren wirklich sehr schön und die Zeit ist so schnell vergangen. Wir haben auch so viel erlebt und gesehen, dass es zu viel wäre, hier alles zu berichten. Deswegen zeige ich euch lieber einige Fotos.
Ich glaube, am Anfang hatte mein Besuch doch einen kleinen Kulturschock :-) Aber mit der Zeit hat es den Dreien immer besser gefallen!

Dann kann es ja mal losgehen mit der Foto-Show:

Bei der Ankunft am Pudong International Airport in Shanghai:



Und auf der Fahrt nach Hangzhou: Das Wetter war ziemlich bescheiden. Es hat geschneit, allerdings waren die Scheibenwischer nicht mehr „ganz“ in Ordnung und Winterreifen hatte der Bus auch keine. Aber wir sind ja gut in Hangzhou angekommen, hihi :-)



Einen Tag später war das Wetter dann auch wieder wunderbar. Es war zwar eisig kalt, aber dafür waren am Westsee nicht viele Leute unterwegs. Dorthin sind wir nämlich als erstes gefahren. Das muss einfach sein, wenn man zum ersten Mal nach Hangzhou kommt. Jaja, der schöne Westsee...





















Natürlich hab ich meiner Familie auch meinen Arbeitsplatz am Institut gezeigt und in der Mensa waren wir auch beim Essen. Den Dreien hat es dort ganz gut geschmeckt :-)





Beim Westsee gibt es einen buddhistischen Tempel, den wir an einem Nachmittag mal besucht haben.





Im Südwesten gibt es eine weitere Tempelanlage, die in ganz China berühmt ist: das Lingyin Kloster. Der Tempel selbst ist beeindruckend, weil er so groß ist. Aber auch die Anlage um den Tempel herum ist wunderschön. In die Felsen sind über 400 kleinere und größere Buddhas gemeißelt und als wir in den umliegenden Hügeln spazieren gegangen sind, sind wir auf ein weiteres Kloster gestoßen.
Am Eingang war noch ziemlich viel los, aber im Inneren der Anlage haben sich die Leute recht schnell verlaufen und wir haben ein paar schöne ruhige Plätzchen gefunden.















Ein weiteres Highlight war meiner Meinung nach unser Ausflug ins Teemuseum und ins nahe gelegene Dorf Long Jing. In diesem Dorf wird der Drachenbrunnentee angebaut, ein grüner Tee, für den Hangzhou sehr bekannt ist. Im Teedorf hat uns gleich eine Bäuerin aufgegabelt und ein paar Fotos mit und von uns geschossen. Danach hat sie uns mit zu sich nach Hause genommen. Bei ihr haben wir zu Mittag gegessen. Außerdem haben wir ihr noch ein bisschen Tee abgekauft. Sie war wirklich ziemlich tüchtig und ich glaube, sie hat ein gutes Geschäft mit uns gemacht :-)


Tee in Form einer gepressten Platte.









Ein anderer Ort, der uns allen sehr gut gefallen hat, waren die Xixi Wetlands. Ein riesiges Areal, auf dem sich früher Sumpfgebiet befand, soll Schritt für Schritt wieder in solches verwandelt werden. Ein Teil dieser Arbeit ist schon abgeschlossen und dabei herausgekommen ist eine grüne Lunge in Hangzhou. Ab und zu findet man auch chinesische Villen, die ebenfalls renoviert bzw. rekonstruiert wurden. Wir haben den Nachmittag in den Wetlands sehr genossen, weil man mal von dem ganzen Rummel in der Stadt abschalten konnte. Zum Teil war es ganz ruhig und man hat nicht einmal Autolärm im Hintergrund gehört.

























Wiederum einen anderen Tag haben wir in den Hügeln direkt um den Westsee verbracht. Dort sind wir zu einer Pagode gegangen. Beim Aufstieg konnten wir die Leute beim Sport machen in einem Park beobachten und beim Abstieg sind wir wieder an einem Kloster – dieses Mal an einem daoistichen – vorbeigekommen.








Außerdem waren wir in der Hefang Jie, eine Straße, in der die Altstadt Hangzhous rekonstruiert wurde. Dort gibt es viele Souvenirs, allerlei Ramsch, gruselige Sachen zum Essen, aber auch guten Tee und Kunsthandwerk zu sehen und zu kaufen. Nachts ist die Straße schön beleuchtet.







Ein weiterer Ausflug führte uns über das Neun-Bäche-Tal und am Qiantang Fluss entlang zur Pagode der sechs Harmonien, die im Süden von Hangzhou liegt. Auch das war ein schöner Spaziergang, bei dem u.a. folgende Fotos enstanden sind:

















Die letzten Tage haben wir in Shanghai verbracht. Dazu gibt es nur eine kleine Auswahl an Bildern:



















Und dann waren die zwei Wochen, in denen Mama, Papa und Meli in China waren, auch schon wieder vorbei, man konnte gar nicht so schnell schauen...

Zum Schluss gab es aber noch mal etwas Aufregung: Am Abend vor der Abreise erreichte meine Eltern eine E-Mail von British Airways mit der Nachricht, dass der Flug wegen des schlechten Wetters in London gestrichen worden sei. Es hatte zu stark geschneit auf der Insel, weswegen keine Flugzeuge mehr ab- und anfliegen konnten. Zuerst hieß es, dass die nächste Maschine erst wieder am 14.01. (statt am 07. 01.!!!) fliegen würde. Dann ist aber doch nochmal alles ganz gut ausgegangen. Meine Eltern und Meli wurden in ein Flugzeug von Air Swiss verfrachtet und sind über Zürich nach München geflogen. Was witzig ist: Dadurch waren sie sogar vier Stunden eher zu Hause als ursprünglich geplant :-)

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Letzte Aktualisierung: 2010.04.05, 13:10
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