Spuckende Menschen: Man hört es überall, dieses wunderbare Geräusch, dass dadurch entsteht, wenn bestimmte Flüssigkeiten von ganz weit unten an die Oberfläche befördert werden.

Bäume, die in Häuser wachsen: Anscheinend dürfen in der Innenstadt von Hangzhou keine Bäume gefällt werden. Das hat zur Folge, dass Gebäude einfach um größere Äste herumgebaut werden (siehe Bilder: erste Eindrücke). So viel Rücksicht auf die Umwelt ist schon etwas verwunderlich, aber vielleicht auch notwendig, um die Dunstglocke über der Stadt wenigsten ein bisschen zu reduzieren.

Eine halbe Stunde Aufenthalt in der Post: Eigentlich wollte ich "nur kurz" ein kleines Päckchen in der Post aufgeben. Trotz der Hilfe zweier chinesischer Bekannter habe ich dafür eine halbe Stunde gebraucht. Es ging dort einfach zu chaotisch zu. Daran werde ich mich wohl gewöhnen müssen.

Toilettentüren, die einem nur bis zur Brust reichen. An so viel Offenheit in der Öffentlichkeit muss man sich auch erst einmal gewöhnen. Außerdem wäre es manchmal schön, wenn man seinen Geruchssinn einfach ausschalten könnte...

Historisch aussehende, auf einem Berg gelegene Pagoden, die mit einer Rolltreppe "bestiegen" werden (siehe Bilder, erste Eindrücke). Bei der Fertigstellung der Lei-Feng-Pagode im Jahre 2002 haben die Verantwortlichen wohl auch an die Alten und Schwachen gedacht und eine Rolltreppe in das malerische Bild geklatscht :-)